Hallo.
Ich habe mich hier angemeldet, da ich ursprünglich mal Interesse daran hatte innerhalb der nächsten Jahre eventuell die Prüfung zum PSV absolvieren zu wollen. Ich bin Autodidakt würde aber behaupten, dass mittlerweile eine ganz gute Artenkenntnis im Selbststudium erworben habe.
Bei der Recherche bin ich aber dann über diesen Thread gestolpert, der mir ehrlich gesagt das Interesse an der Prüfung gründlich genommen hat. Wie dort bereits erwähnt finde ich sowohl die Fragen als auch die unklare Abgrenzung der Tiefe der Prüfungsanforderungen in der Prüfungsordnung ebenfalls schwierig und zum Teil klingt es danach als müsse man als PSV Anforderungen erfüllen die einem studierten Botaniker, Toxikologen, Mykologen, Züchter gleichzeitig das Wasser reichen sollen.
Als Beispiele vielleicht ein paar Fragen:
Muss ein PSV die diversen ungenießbaren Porlinge auf Artebene bestimmen können (der giftige Zimtfarbene Weichporling mal außen vor, da ich den zu dem Wissen über Giftpilze zählen würde, die ja berechtigterweise einen Schwerpunkt bilden sollten)?
Für Phytopathogene Pilze sollen im Fragenkatalog 3 Arten genannt werden. Auch hier die Frage, inwiefern das wichtig ist. Gebe gerne zu, dass ich um Phytopathogene Pilze bisher einen Bogen gemacht habe.
In der Prüfungsordnung werden Kenntnisse über kultivierbare Pilze verlangt. Muss ich als PSV Tipps geben können zu Holzbeimpfungen, passenden Substraten etc.?
Das wie gesagt nur mal als Beispiele.
Da der Thread ja mittlerweile ein Jahr alt ist, wollte ich fragen ob sich da mittlerweile etwas bewegt hat oder dieser Fragenkatalog weiterhin die Grundlage für die schriftliche PSV-Prüfung darstellen soll.
Dankeschön.
Mit freundlichen Grüßen,
ein (ehemals?) interessierter Anwärter