Liebe Diskutanten,
als Kandidat, der sich im August einer Prüfung stellen will, fühle ich mich nun verunsichert. Zum Einen, was den offiziellen Wert einer solchen Prüfung anbelangt und zum Anderen, was die Prüfungsinhalte sind.
Ich vertraue einfach auf Andreas mir in den Kursen das Wichtigste zu vermitteln und fasse nun die Prüfung als persönlichen Test meiner Fähigkeiten auf. Tja, lernen werde ich halt das, was ich mir ohnehin freiwillig aneignen will. Bin mir aber sehr unsicher, ob es das Erforderliche sein wird.
Es ist ja nicht nur die Artenkenntnis, die geprüft wird, sondern auch der ganze bürokratische Schwall, der auch nicht sehr konkret mit Dokumentennamen und Adressen benannt ist. Was soll denn zum Beispiel ein deutsches Waldgesetz sein? Ich kenne es nicht, vermutlich, weil es keines gibt. Dafür gibt es Landesgesetze. Muß ich die alle lesen? Soll ich die Speisepilzliste der DGfM auswendig lernen. Falle ich durch, wenn ich einen Giftpilz nur vermutlich betitele? Sind die lateinischen Namen zu kennen?.... Viel Unkonkretes wird mir in der Richtlinie angeboten. Schwer für einen Prüfling das richtig zu interpretieren. Bei den Testprüfungen zur schriftlichen Prüfung fand ich auch diese oder jene Fragestellung uneindeutig und interpetierbar.
Mein Optimismus für August hat schon einen leichten Knacks bekommen.
Beste Grüße
Stefan