Pilz des Jahres Pils kann bestellt werden

  • Liebe Kollegen, wenn ich auf den "bestellen" Button klicke, bekomme ich dies Anzeige:

    Ich kann mir nicht vorstellen, das dies im Sinne der DGfM ist...


    LG Ralf

    Hallo Ralf,


    vielleicht stuft die Norton Software grundsätzlich Online-Shops, die Alkohol vertreiben als gefährlich ein. Die Seite fordert natürlich eine Bestätigung, dass man über 16 Jahre alt ist. Mag sein, dass Norton auch dies nicht toleriert.


    Schinkels ist eine sehr kleine Brauerei. Ich denke nicht, dass man dort Böses im Schilde führt.


    Viele Grüße

    Gerd

  • Guten Abend Ralf,

    Zitat von Norton Safe Web

    Gefährliche Webseite blockiert:

    Zugriffsversuch https://www.bier-moment.de/pro…pilz-des-jahres-pils-2024

    Dies ist eine bekannte gefährliche Webseite. Es wird ausdrücklich empfohlen, diese Seite NICHT aufzurufen.

    Risiko akzeptieren und fortfahren / Diese Seite verlassen (empfohlen)

    kannst Du uns bitte mehr Details zukommen lassen?

    Arbeiten mit Norton Safe Web

    Klicken Sie im Browser auf das Erweiterungssymbol und dann im Popup-Fenster mit Informationen zur Website und zur Einkaufssicherheit auf "Vollständiger Safe Web-Bericht".


    Auf jeder Webseite, deren Sicherheitsstatus Sie interessiert, können Sie mit Norton Safe Web folgende Vorgänge ausführen:

    • Anzeigen der Norton-Bewertung
    • Anzeigen der Community-Bewertung
    • Hinzufügen eigener Bewertungen
    • Anzeigen von Benutzerbewertungen
    • Anzeigen der mit einer Website verbundenen Stichwörter
    • Anzeigen von Bedrohungsinformationen und allgemeinen Informationen zur Website.

    Gruß, Andreas

  • Hallo Andreas,

    das kann ich leider nicht, da ich mit der Computertechnik nicht besonders vertraut bin.

    Ich habe Norton Anti Virus mit Standardeinstellungen installiert und habe diese Fehlermeldung/Warnhinweis bekommen.

    Wenn diese Warnung bei anderen Usern nicht erscheint, umso besser.

    Ich wollte lediglich vor einer möglichen Gefahr warnen, bzw. aufmerksam machen.

    Wir sind bei meinem letzten Arbeitgeber darauf getrimmt worden, JEDE verdächtige Beobachtung den IT Admins zu melden.

    Liebe Grüße

    Ralf

  • Hallo Ralf,


    Du hast vorbildlich reagiert, indem Du uns die Warnmeldung von Norton Safe Web gemeldet hast – besten Dank! :thumbup:


    Allerdings kann ich ohne Details (Bedrohungsinformationen) der Ursache nicht auf den Grund geben und somit auch keine Einschätzung geben, ob tatsächlich eine Bedrohung vorliegt oder es sich nur um einen Fehlalarm handelt.


    Gruß, Andreas

  • Stefan Fischer

    Hat den Titel des Themas von „Pilz des Jahres Pilz kann bestellt werden “ zu „Pilz des Jahres Pils kann bestellt werden“ geändert.
  • Hallo zusammen,

    man kann auf der Webseite von Norton Safe Web Adressen eingeben und bekommt dann eine Bewertung.

    Im Falle der angegebenen Seite ist das Ergebnis: Phishing.

    Man kann auf der Seite auch Widerspruch gegen die Bewertung einlegen.

    https://safeweb.norton.com/report?url=https:%2F%2Fwww.bier-moment.de%2Fproducts%2Fpilz-des-jahres-pils-2024

    Ich persönlich fände es besser, auf die Verwendung von Norton Safe Web verzichten.

    In Foren, die sich mit Computersicherheit befassen, werden solche Produkte gerne mal als "Schlangenöl" bezeichnet.

    Das soll bedeuten, dass sie genau so wirksam gegen Bedrohungen der Computersicherheit sind, wie Schlangenöl zur Abwehr von Schlangen.

    Tatsächlich zeigt auch meine persönliche Erfahrung folgendes:

    1. Solche Software erzeugt sehr häufig Fehlalarme.

    2. Diese Fehlalarme haben schon öfter Computersystem unbrauchbar gemacht, weil wichtige Systemdateien entfernt wurden, weil die Software sie für Schadsoftware hielt.

    3. Solche Software diente öfter als Einfallstor für echte Schadsoftware, weil sie weitreichende Rechte im System hat.

    Die Angreifer fanden Wege die Software zu übernehmen, die eigentlich Schadsoftware abwehren sollte.

    4. Ich bin seit 35 Jahren in der Computerbranche tätig. Mir ist kein Fall untergekommen, in dem diese Software das Eindringen von Schadsoftware verhindert hätte, die es auf irgendeine Art und Weise schaffte, ins System einzudringen.

    Leider musste ich mehrfach sogenannte Cyber-Angriffe mit erheblichen Schäden erleben.

    Mein eigener Rechner war nie betroffen, bzw. nur Bereiche, die ich für allgemeinen Zugriff zum Austausch von Informationen freigegeben habe.

    Ich verwende Virenscanner, "Intrusion Detection Systeme" etc. darum sei ca. 10 Jahren privat nicht mehr. An meinem Arbeitsplatz gibt es aber so etwas.

    Folgendes hat bei mir immer genützt:

    Man halte jegliche Software auf dem eigenen Rechner auf dem neuesten Stand.

    Man informiere sich ständig, auf welche Art und Weise Gangster aktuell in Systeme eindringen.

    Dazu gibt es verschiedene Computerforen, die tagesaktuell berichten.

    Wenn man E-Mails bekommt, die Links oder angehängte Dateien enthalten, ist man besonders vorsichtig.

    Absender nicht bekannt? Keine Anhänge öffnen, keinen Links folgen.

    Der Absender schreibt üblicherweise keine solchen E-Mails: Es gilt dasselbe.

    Ein Beispiel: Ein Sportkamerad berichtete mir, er habe ein Hilfeersuchen eines Bekannten per E-mail bekommen.

    Sein Kommentar:

    So ein komplizierter Text, der kann nicht von dem kommen, dazu ist der gar nicht in der Lage.

    Folgendes war vor ein paar Jahren ein bekanntes Verfahren: Man hackte einen Nutzer und versuchte sich über seine E-mail-Adressliste weiter zu verbreiten.

    Da heute jeder meint, er müsse einfache Texte per PDF Datei verschicken, ist der letzte Trend die Schadsoftware in PDF Dateien zu verstecken.

    Wenn jemand die Lesesoftware wie z.B. den Adobe Acrobat Reader (Auf Deutsch der Ziegelsteinseiltänzerleser)

    nicht auf dem neuesten Stand gehalten hat, ist nach dem Öffnen der Rechner des Betreffenden verseucht.

    Ich war einmal ca. eine halbe Stunde von einer Infektion meines Rechners entfernt.

    Ich bekam kurz vor Mittag eine Meldung, dass es einen Sicherheitspatch von Microsoft für Windows gibt.

    Ich wollte zuerst erst einmal essen gehen, entschied mich aber dann doch dafür, zuerst den Patch zu installieren.

    Als ich vom Mittag zurück kam, waren die Kollegen schon dabei auf anderen Rechner die Infektion zu beseitigen.

    Das was damals der "Blaster Patch". Man konnte Rechner ohne den Patch direkt über die Netzwerkschnittstelle infizieren.

    Gruß,

    Marcel

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