Prüfungsanforderungen PSV^DGfM

  • Hallo Craterelle,

    dieselben Fragen, die Du Dir da stellst, die stelle ich mir ebenfalls und offenkundig andere Prüfer auch. Und auch, wie in anderen Postings ja schon längst angesprochen, auch andere Leute wie z.B. Christoph.
    Ich versuche seit zwei Jahren dazu eine konkrete Auskunft vom FA PSV-Wesen zu bekommen - leider ohne Erfolg.

    Wir werden in meinem Kurs selbstverständlich darüber sprechen, wie ich als Prüfer diese Fragen verstehe und denke dass sie beantwortet werden sollen. Ob das im gleichen Sinne ist wie der FA das sieht, das weiß ich mangels Kommunikationsbereitschaft dazu leider nicht. Ist aber entbehrlich, weil der Prüfer ja entscheidet ob die Frage richtig beantwortet ist und nicht der FA .... Vom FA gibt es generell keine Antwortvorschläge, weil das Sache der Prüfer sei, wurde mir mehrfach mitgeteilt.

    beste Grüße,
    Andreas

  • Hi,

    ich persönlich bin auch nicht über jede Frage des Kataloges froh. Für diese Saison gibts jetzt die Fragen aus dem Pool, für die nächste vielleicht andere.

    Von Präsidiumsseite ist für ca. März nächsten Jahres ein Treffen mit den Prüfern und dem FA vorgeschlagen worden, um über bestimmte Dinge, wie z.B. Prüfungsfragen zu diskutieren. Eine Idee, die ich persönlich sehr begrüße.

    Zur Peziza-Frage: Manchmal hilft ein bisschen Improvisationsgeist ;) Angaben zum Substrat (Holz, Dung usw.), Milcht bei Verletzung ja/nein und Fruchtkörpergröße (5 cm Durchmesser oder 10-15 cm) sind doch eindeutig makroskopische Bestimmungskriterien für Peziza...

    l.g.
    Stefan

    Auf der Suche nach dem heiligen (Pilz)Gral ;)

  • Hallo,

    daß die Fragen zur PSV-Prüfung so in die Tiefe gehen, war mir vor der Anmeldung zur Prüfung überhaupt nicht klar. Es wäre sehr schön gewesen, das so irgendwo lesen zu können. Ich hätte sonst wohl lieber noch ein Jahr gewartet. Andererseits freue ich mich darauf meinen Wissensstand auch mal bewertet zu bekommen, egal ob positiv oder negativ.

    Beste Grüße
    Stefan F.

  • Hi,

    das wichtigste ist nicht verrückt machen lassen. Dass die Fragen überhaupt öffentlich gestellt wurden ist schon ein sehr großer Schritt in Richtung Transparanz, dass an vielen Dingen auch noch nachgebessert werden soll und muss, ist auch klar.

    Die Prüflinge der letzten Jahre hatten auch keinen Fragekatalog zur Verfügung und die allermeisten haben bestanden. Wichtiger ist doch sowieso die praktische Prüfung.

    Denke bitte daran, dass du "nur" 75% der Punkte zum Bestehen der Prüfung brauchst. ;)

    l.g.
    Stefan

    Auf der Suche nach dem heiligen (Pilz)Gral ;)

  • Hallo Stefan,


    Zur Peziza-Frage: Manchmal hilft ein bisschen Improvisationsgeist ;) Angaben zum Substrat (Holz, Dung usw.), Milcht bei Verletzung ja/nein und Fruchtkörpergröße (5 cm Durchmesser oder 10-15 cm) sind doch eindeutig makroskopische Bestimmungskriterien für Peziza...

    deinen beispielhaften Antworten entnehme ich, dass mit der Frage tatsächlich gemeint war, der Prüfling möge drei (oder fünf) Merkmale nennen die innerhalb der Gattung Peziza zur Artabgrenzung wichtig sind?!
    Ich persönlich hätte das nicht so gesehen, sondern hätte die Frage so aufgefasst wie sie auch da steht, nämlich dass drei Merkmale für die Gattung Peziza gesucht werden. Und da stellt sich mir schon die Frage, welche makroskopischen Gattungsmerkmale kann ich für Peziza nennen, um sie von anderen Gattungen zu unterscheiden?
    Was ihr dann aber mit der Frage bezweckt, sind ja eher Art- oder meintwegen Gruppenmerkmale. Wenn ihr das so wollt, dann schreibt es doch auch bitte so, ist das denn so schwierig? "Nennen Sie drei Merkmale, die innerhalb der Gattung Peziza eine hohe Bedeutung zur Bestimmung haben" oder irgendwie so.

    Und da ihr euch ja standhaft weigert, den Prüfern auch nur exemplarische Antworten für Eure Fragen zu geben, nehme ich mir auch weiterhin die Freiheit heraus, diese Fragen so zu interpretieren, wie ich sie verstehe - und dann hätten bei dieser Frage eben drei Gattungsmerkmale hergehört, und da es darauf keine mir bekannte Antwort gibt, wird so eine Frage in der Prüfung eben schlicht gestrichen werden. Genau wie letztes Jahr die Frage nach drei Merkmalen der Gattung Phellinus.Da könnt ihr motzen wie ihr wollt, aber wenn ihr Fragen vorgebt, dann müsst ihr auch dafür Sorge tragen, dass die prüfer wissen wie sie zu beantworten sind.
    Und komm mir bitte nicht auf die Idee jetzt zu mutmaßen, ich sei eben als Prüfer nicht geeignet wenn ich die Fragen nicht beantworten kann!

    beste Grüße,
    Andreas

  • Hallo Andreas,

    ich bin noch nicht so lange dabei und ich habe auch noch nicht mit meinen Kollegen über jede Frage diskutiert.

    Ich weiß nicht mal, wer die von uns, bzw. sich von den ehemaligen Mitgliedern die Frage auch ausgedacht hat und welche Intention er/sie mit der Frage hatte. Ich persönlich bin über über einige, wenige Fragen auch nicht besonders glücklich.

    Wegen der "Weigerung" von exemplarischen Musterlösungen; da kommen wir jetzt langsam hoffentlich in eine offene Diskussion, wo wir solche Sachen auch dann klären können. Die ersten Schritte sind ja diesbezüglich gemacht. Vielleicht klappt das ja mit dem Treffen, wie vom Präsidium vorgeschlagen. ;)

    l.g.
    Stefan

    Auf der Suche nach dem heiligen (Pilz)Gral ;)

  • Hallo,

    darf ich mal den FA - PSV fragen, wie sich es mit der Argumentation zur bundesweit einheitlichen Prüfung verträgt, wenn jeder Prüfer die Antworten auf die vom FA erdachten Fragen nach seinem persönlichem Empfinden als richtig oder falsch bewerten darf und wenn Fragen gestellt werden, auf die nicht einmal die Prüfer eine befriedigende Antwort geben können oder erst geben können, wenn sie die Frage anders als nach dem Wortlaut und der in der deutschen Sprache üblichen Syntax gestellt, uminterpretieren müssen.

    Es kann ja durchaus sein, dass es Fragen gibt, bei denen mehrere Antworten richtig sein können, aber Fragen zu stellen und es dem Ausbilder zu überlassen, was er denn überhaupt als Antwortmöglichkeiten sieht und als FA-PSV nicht einmal selbst auf solche Fragen antworten zu können, das hat doch weder etwas mit Einheitlichkeit und schon gar nicht hat es etwas mit Nachprüfungsfähigkeit und Gerechtigkeit zu tun.

    Es ist klar, dass eine gerichtliche Überprüfung einer PSV-Prüfung ausgeschlossen ist, aber hat der PSV-Fachausschuss eine Vorstellung davon, was ein Gericht bei einer Klage gegen ein Prüfungsergebnis - sofern die Klage denn zulässig wäre - machen würde?

    Richtig! Alle Prüfungsergebnisse die aus einem solchen Fragenpool abgehalten wurden, wären potentiell nichtig. Und zwar die bestandenen wie auch die nicht bestandenen. Das kann doch nicht im Interesse der DGfM sein.

    Wenn man sich hinsetzt und Fragen erarbeitet, dann macht man das doch in aller Regel nicht um die Zeit totzuschlagen oder Papierseiten zu füllen. Hinter jeder Frage muss doch im Kern eine reelle und nachweisbare Wissensanforderung an einen Prüfling stehen. Fragen die Wissensgebiete berühren, die nicht zum Stoff gehören, müssen ebenso aus dem Fragenpool entfernt werden, wie Fragen, die nur bei Umdeutung der Frage beantwortbar sind.

  • Hallo Stefan,

    Die Unklarheit, ob nun Merkmale einer Gattung oder innerhalb dieser Gattung abgefragt werden sollen, betrifft ja nicht eine unglücklich gestellte Einzelfrage, sondern einen ganzen Fragenkomplex von 22 Fragen.

    Wenn hier die Interpretation von Fachausschuss und Prüfern divergiert, ist kaum zu übersehen, dass bestenfalls Schritte in Richtung einer bundesweit einheitlichen Prüfung gemacht wurden, dieses Ziel aber in keinster Weise erreicht ist.

    Beste Grüße,
    Craterelle


    P.S.: Und bzgl. der Arten und Gattungen, die als bekannt vorausgesetzt werden, lohnt sich evtl. der Vergleich mit der Prüfungsordnung der BMG.

  • Hallo Stefan,

    ich habe den Eindruck, Du (oder Ihr) hast/habt immer noch nicht verstanden um was es geht!

    Hallo Andreas,

    ich bin noch nicht so lange dabei und ich habe auch noch nicht mit meinen Kollegen über jede Frage diskutiert.

    Ich weiß nicht mal, wer die von uns, bzw. sich von den ehemaligen Mitgliedern die Frage auch ausgedacht hat und welche Intention er/sie mit der Frage hatte. Ich persönlich bin über über einige, wenige Fragen auch nicht besonders glücklich.

    Wegen der "Weigerung" von exemplarischen Musterlösungen; da kommen wir jetzt langsam hoffentlich in eine offene Diskussion, wo wir solche Sachen auch dann klären können. Die ersten Schritte sind ja diesbezüglich gemacht. Vielleicht klappt das ja mit dem Treffen, wie vom Präsidium vorgeschlagen. ;)

    Es geht nicht darum, dass ich keine Antwort auf die Frage weiß, sondern dass ich nicht weiß, wie Ihr die Frage meint! Und darauf sollte ich doch eine Antwort bekommen können, meine ich, und nicht zwei Jahre lang warten und dann immer noch auf irgendeine vermutlich kommende Sitzung im März vertröstet werden!
    Und es geht auch überhaupt nicht darum, jede Frage einzeln durchzusprechen, sondern es geht ja auch teilweise rein um Verständnisfragen die dann ganze Fragenkomplexe betreffen.

    Und weiter verstehe ich nicht, wieso es "langsam hoffentlich einer offene Diskussion" bedarf, um Lösungen zu den Fragen zu bekommen - diese Ausage von Dir impliziert ja, dass Ihr zugebt, dass Ihr für einen Katalog von prüfungsfragen verantwortlich zeichnet und mit ihm arbeitet, von dem ihr selbst die Lösungen nicht wisst! Ist das denn wirklich so?!? Wenn ja, dann ist das ein Ding der Unmöglichkeit, wenn nein, warum bekomme ich dann keine Musterantworten?!

    Ich finde es schade, wie eine eigentlich gute Idee in meinen Augen innerhalb kurzer Zeit zu einem Chaos verkommen ist, das für mein Empfinden das gesamte PSV-Prüfungswesen recht lächerlich darstellt und kaum mehr durchführbar macht.

    beste Grüße,
    Andreas

  • Hallo Peter,

    darfst du; nutze aber bitte zukünftig die FA-Mailadresse für solche Anfragen, da ich z.B. in nächster Zeit hier nicht reinsehen werde; zu viele private Termine; wichtiges Vorstellungsgespräch etc.

    Für die Abstimmung der Prüfer untereinander in solchen Angelegenheiten; gerne auch mit Beteiligung eines FA-PSV-Mitglieds wurden ja die Prüfertreffen ins Leben gerufen; eben um auch ein Instrument zur Abstimmung der Prüfer untereinander und damit zu gleicher Bewertung zu haben. Dazu kann ich sagen, dass Veronika sich angeboten hat an dem Prüfer-Treffen von vor 2 Jahren in Hornberg zu beteiligen um genau solche Fragestellungen mit den Prüfern zu erörtern. Ihre Anwesenheit, bzw. die Anwesenheit eines damaligen FA-PSV-Mitglieds wurde seitens der Prüfer nicht erwünscht. Ich kann mich an der Stelle nur auf die Erzählung von Veronika berufen; ich war zum damaligen Zeitpunkt noch nicht, bzw. erst 1-2 Monate im FA.

    Ansonsten verstehe ich die Fragen nach Gattungsmerkmalen auch genau so wie Andreas. Ich hab gestern die Anfragen aufgrund von Zeitmangel nur überflogen; sorry. Deswegen auch die Korrektur jetzt.

    Trotzdem sind meine Antworten zur Gattung Peziza im Kern möglich: Pezizen können milchen bei Verletzung, wachsen auf Holz, Dung, bzw. terricol und können bis zu 15cm Durchmesser erreichen. Dass natürlich die wahren Gattungsmerkmale im mikroskopischen Bereich liegen ist auch klar und ich sehe es definitiv auch so, dass ein PSV der DGfM nicht die unterschiede zwischen operculaten und inoperculaten Becherlingen wissen muss...

    l.g.
    Stefan

    P.S. So bin ab jetzt in Forenurlaub.

    Auf der Suche nach dem heiligen (Pilz)Gral ;)

  • Hallo Andreas,

    zu deinem Kommentar habe ich gerade auch was geschrieben. Von den Problemen, die ihr Prüfer mit den Fragen habt, bzw. die du mit den Fragen hast, habe ich bis Ende letzten Jahres nix genaues gewusst, da die gesamte Kommunikation über Veronika ging. Zumindest das erwähnte Gesprächsangebot mit Veronika bestand zum besagten Prüfertreffen in Hornberg.

    l.g.
    Stefan

    Auf der Suche nach dem heiligen (Pilz)Gral ;)

  • Hallo Stefan,


    Und weiter verstehe ich nicht, wieso es "langsam hoffentlich einer offene Diskussion" bedarf, um Lösungen zu den Fragen zu bekommen - diese Ausage von Dir impliziert ja, dass Ihr zugebt, dass Ihr für einen Katalog von prüfungsfragen verantwortlich zeichnet und mit ihm arbeitet, von dem ihr selbst die Lösungen nicht wisst!
    Ist das denn wirklich so?!?
    Wenn ja, dann ist das ein Ding der Unmöglichkeit, wenn nein, warum bekomme ich dann keine Musterantworten?!

    vielleicht ist die Frage von mir einfach untergegangen - ich hebe sie nochmal fett hervor.

    beste Grüße,
    Andreas

  • Hallo Stefan,

    Von Präsidiumsseite ist für ca. März nächsten Jahres ein Treffen mit den Prüfern und dem FA vorgeschlagen worden, um über bestimmte Dinge, wie z.B. Prüfungsfragen zu diskutieren.

    Es geht nicht darum, dass ich keine Antwort auf die Frage weiß, sondern dass ich nicht weiß, wie Ihr die Frage meint! Und darauf sollte ich doch eine Antwort bekommen können, meine ich, und nicht zwei Jahre lang warten und dann immer noch auf irgendeine vermutlich kommende Sitzung im März vertröstet werden!

    weshalb soll das Treffen erst im März des nächsten Jahres stattfinden? Bis dahin sind es noch 7-8 Monate, also mehr als ein halbes Jahr. Meint ihr nicht, dass es Themen gibt, die "brennen" und deshalb zeitnah angepackt werden sollten, d.h. kurz nach den Neuwahlen im Oktober?

    Ich meine ja nur. Wenn ihr erst ab März große Pläne schmieden wollt, steht ja praktisch schon die nächste Pilzsaison vor der Tür. Wollt ihr dann wieder mit dem jetzigen Fundus an Prüfungsaufgaben arbeiten?

    Also irgendwie, ohne despektierlich erscheinen zu wollen, könnte da etwas falsch laufen.

    Gruß von einem grübelnden Andreas

  • darfst du; nutze aber bitte zukünftig die FA-Mailadresse für solche Anfragen, da ich z.B. in nächster Zeit hier nicht reinsehen werde; zu viele private Termine; wichtiges Vorstellungsgespräch etc.

    Hallo Stefan,

    mir ist klar, dass das jetzt ein wenig an die falsche Adresse geht, weil Du ja eh schon der einzige aus dem FA bist, der hier wenigstens versucht, die Diskussionen aufzufangen.

    Trotzdem schreibe ich hier - auch wenn Du ankündigst nun Forenurlaub zu haben. Es wird ja hoffentlich auch vom Präsidium jemand hier reinschauen.

    Klar gibt es zig Baustellen in der DGfM und ich habe auch absolut Verständnis dafür, dass vor Neuwahlen und einer voraussichtlichen Neubesetzung des Amtes des PSV-Verantw. niemand anders mehr Energie in dieses Thema stecken möchte, zumal man ja eigentlich davon ausging, dass man das Thema einer Lösung zugeführt hat. Aber der PSV-Verantw. ist zum einen nur ein Mitglied im FA und zum andern sollte der FA die Politik bestimmen und nicht Ausführungsorgan eines Präsidiumsverantwortlichen sein.

    Als das Forum 2012 wieder ans Tageslicht zurückgeholt wurde, war die DGfM und auch das damalige Präsidium stolz, wieder eine solche Kommunikationsplattform zu haben - es wäre schade und überhaupt nicht in diesem Sinne, wenn dieses Forum von einem FA komplett gemieden wird, zumal offensichtlich ist, dass der FA ein Ziel deutlich verfehlt hat und insbesondere die Mitglieder nicht mitgenommen wurden. Ihr - also der FA sollte das Gespräch mit den Mitgliedern suchen.

    Ich bitte Euch: Der PSV der DGfM durfte zu Recht als ein gut ausgebildeter Sachverständiger auf dem Gebiet bezeichnet werden, der seine Qualifikation durch eine anspruchsvolle Prüfung nachgewiesen hatte. Was ist jetzt davon geblieben und welcher Ansehensverlust ist jetzt für alle PSV der DGfM mit dieser "Reform" eingetreten. Ausgebildet wird nicht mehr durch oder im Namen der DGfM und einige der Fragen muss man nicht ins lächerliche ziehen, wie Wolfgang kritisiert hat, sie sind lächerlich und eines PSV nicht würdig. Ihr solltet also im Interesse des Ansehens aller PSV und der DGfM nach einer schnellstmöglichen Lösung suchen. Wenn ich hier lese, dass man sich mal im März nächsten Jahres unterhalten will, dann heißt das, dass man den guten Ruf der DGfM mit Absicht noch ein dreiviertel Jahr aufs Spiel setzen will - warum?

    Beste Grüße - Peter

  • Wenn ich hier lese, dass man sich mal im März nächsten Jahres unterhalten will, dann heißt das, dass man den guten Ruf der DGfM mit Absicht noch ein dreiviertel Jahr aufs Spiel setzen will - warum?

    Hallo Zusammen,

    ich wüsste auch keinen Grund, warum sich ein/e neue(r) PSV Beauftragte(r) nicht zeitnah mit dem FA & Prüfern um einen frühen Wintertermin bemühen sollte. Für gewöhnlich beginnt die produktive Phase für solche Projekte wie die Prüfungsfragen schon im Dezember/Januar und ist dann im März in der frühen Finalphase.

    Beste Grüße, Peter

  • Liebe Freunde,

    auch wenn die Terminkalender der potenziellen Teilnehmer einer Zusammenkunft sicher prall gefüllt sind, erscheint mir der März 2019 auch recht spät angesichts der drändenden Probleme. Gibt es nicht die Möglichkeit, wenn schon kein früherer Termin möglich ist , wenigstens informelle Vorgespräche seitens des FA PSV zu führen und so eine Entscheidungsfindung schon gut vorzubereiten. Ich kann mir ohnehin nicht vorstellen, daß man bis März im FA zu diesem Problem in Untätigkeit versinkt.

    Beste Grüße
    Stefan F.

    P.S.: Stefan, viel Erfolg beim Vorstellungsgespräch.

  • Ich habe mich langsam zu den medizinischen Fragen vorgekämpft und auch da wieder eine strukturelle Frage (ich sammle die erstmal weiterhin hier, statt für jede ein neues Thema zu eröffnen):

    Es wird wiederholt gefragt, welche Organe geschädigt werden, auch bei Arten, die gastointestinale Symptome hervorrufen und/oder psychoaktiv wirken.

    Gilt das dann als (kurzzeitige) "Organschädigung" von Magen und Darm bzw. Gehirn? Ich stelle mir unter dem Begriff eigentlich etwas anderes vor.

  • Hallo Craterelle,

    würden die Fragen formuliert werden, ...und je ein menschliches Organ, das dadurch geschädigt oder beinträchtigt wird..., wäre die Antwort klar ersichtlich. Eine Funktionsstörung von Organen, mit oft aber dramatischen Folgen, ist nicht gleichzusetzen mit einer Schädigung eines Organs z. Bsp. durch Zerstörung von Zellen.

    Aber möglich ist auch, das wir falsch liegen und die Medizin beides als Schädigung ansieht. Wir sind wohl fixiert auf eine anatomische Sicht.

    Beste Grüße
    Stefan F.

  • Hallo Stefan,

    Dann bin ich offenbar nicht als einzige ratlos, das ist sehr tröstlich ;)

    Aber da Stefan Z. ja innerhalb des FAs auf toxologischen Fragestellungen spezialisiert zu sein scheint, kann er vielleicht konkretisieren, wie die Fragen zu interpretieren sind, wenn er wieder Zeit hat.

    Beste Grüße,
    Craterelle

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