Hallo Ingo,
zumindest in Bayern kenne ich einige PSV (und auch Pilzkenner ohne PSV-Ausweis), die neben ihrer Beratertätigkeit auch Kurse z.B. an Volkshochschulen geben. In der Regel bestehen jene Kurse aus einem theoretischen Teil und einem praktischen, in dem das erworbene Wissen dann in der Praxis umgesetzt wird. Gerade die Mischung macht's, finde ich, auch wenn ich selbst kein PSV bin.
Wen meinst Du egtl. mit "die DGfM" konkret, wer soll einen didaktischen Rahmen für derartige Pilzkurse erarbeiten? Worauf ich hinaus will: Die Mitglieder, die in der DGfM ehrenamtlich arbeiten, sind überschaubar. Oft genug haben sie so viel Arbeit, dass neue Projekte mangels Ressourcen nicht drin sind oder zumindest nicht "vollwertig" angegangen werden können. Wäre es da nicht zielführender, selbst das Heft in die Hand zu nehmen und etwas auf die Beine zu stellen? Wenn dann etwas am Laufen ist, findet man i.d.R. auch leichter Mitstreiter.
Bevor man sich aber in so ein Projekt stürzt, möchte ich empfehlen, durch eine Umfrage herauszufinden, ob es ausreichend Interessenten gibt. Denn es lohnt sich nicht, wenn (überspitzt formuliert) nur zwei Mitglieder der DGfM dafür Interesse zeigen.
Ebenso ein schönes Wochenende
Sonnige Grüße aus Donauwörth
Andreas